Schwedenhöhle in Scheidegg
Entdecken Sie die verborgene Schönheit: Auf den Spuren der Schwedenhöhle
Eine faszinierende Entdeckungsreise erwartet Sie entlang der kleinen, unscheinbaren Straße durch den Forst in Richtung Scheffau. Genau gegenüber dem Alpenfreibad biegt man rechts ab und folgt dem Weg, der zur ökumenischen Hubertus Kapelle führt und sowohl im Sommer als auch im Winter eine malerische Kulisse bietet. Weiter geht es durch das idyllische Bronschwand, bis man auf den Wasserbehälter stößt – ein Betonhaus, das rechts am Weg thront.
Doch hier verbirgt sich mehr als nur ein einfacher Wasserbehälter: Vor ihm zweigt ein Pfad ab, der den Berg emporführt. An der Gabelung wählt man den linken Weg und taucht ein in die Geheimnisse der Schwedenhöhle, einem faszinierenden Ort voller Geschichte und Naturschönheit.
Eine versteckte Oase der Geschichte und Natur: Der idyllische Weg zum Zufluchtsort am Wasserbehälter
Auf dem malerischen Weg zwischen Scheidegg und Scheffau, eingebettet in die Schönheit der Natur, führt ein unscheinbares Sträßchen in Höhe des Alpenfreibades nach Forst zur ökumenischen Kapelle rechts ab. Entlang dieser verträumten Route erreichen wir schließlich den Wasserbehälter auf 781 Metern Höhe, wo wir unser Auto abstellen.
Am Hochbehälter angekommen, biegt ein Forstweg rechts ab, dem wir folgen, bis wir eine Weggabelung mit einem kleinen Schuppen erreichen. Von hier aus führt uns ein kleiner Weg weiter, ohne dabei große Höhenunterschiede zu überwinden oder zu verlieren.
Der Pfad mag teilweise zugewachsen sein, doch die Spuren von Hufen und Füßen weisen uns den Weg durch die malerische Landschaft. Es ist wichtig zu beachten: Der Weg verläuft fast auf gleicher Höhe, bis wir schließlich am Ende einen kleinen Anstieg zum Kessel erreichen. Dort erwartet uns eine majestätische Nagelfluhstufe, ähnlich der am Rickenbach Wasserfall, sowie ein natürlicher Wasserfall in seiner wilden Pracht.
Die Natur umgibt uns hier in ihrer wildesten Form, und die Steine sind glatt und rutschig durch das herabtropfende Wasser. Wer diesen Weg erkunden möchte, sollte unbedingt Wechselsachen und stabile Schuhe dabei haben.
Der Name dieses Ortes, Schwedenhöhle, erinnert an die turbulenten Zeiten der Schwedenfeldzüge im 17. Jahrhundert, als er als Zufluchtsort diente. Noch heute zeugen zahlreiche historische Feste, historische Vereine und Flurnamen von dieser dunklen, doch bedeutungsvollen Ära in der Geschichte dieser Region.
Der Name sagt es schon, hier war ein Zufluchtsort vor den Verwüstungen der Schwedenfeldzüge im 17. Jahrhundert.
Heute erinnern noch viele historische Feste, historische Vereine und Flurnamen an diese dunkle Zeit.